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Pinball Dreams

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Autor Webmaster
Genre Andere
Größe 8 MBit
Publisher GameTek
Entwickler Spidersoft
Spieler 8
Level 4 Tische
Features Highscoreliste jedoch ohne Batterie
Das Spiel:

Pinball Simulationen ist ein generell selten anzutreffendes Genre.

Mit Pinball Dreams bekommt ihr eine Sammlung von gleich vier Tischen, die sich thematisch sehr voneinander unterscheiden. Zu heutigen Pinball Compilations wirkt das etwas spartanisch, war jedoch für damalige Verhältnisse recht doch in Ordnung.

Hierbei setzt Pinball Dreams auf altbewährtes anstatt irgendwelche Experimente einzugehen. Beispielsweise wie Pingator auf dem Gameboy, der mehrere Ebenen beinhaltete.

Da der Pinballtisch nur schwer auf einen Bildschim gepasst hätte, haben sich die Entwickler dafür entschieden immer nur einen Ausschnitt des Flippertisches darzustellen. Dabei scrollt der Spielausschnitt sauber und flüssig, so dass die Kugel immer im Blickfeld bleibt.

Die Tische:

Wie bereits erwähnt stehen vier verschiedene Tische zur Wahl. Ignition welcher mit einer Weltraumthematik aufwartet. Dieser Tisch ist sehr klassisch gehalten und enthält wenige Rampen. Ein paar Targets sowie Bumper. Steel Wheel welcher mit Wildwest-Eisenbahn Atmosphäre zu gefallen weiss und mehr auf Rampen und das Schießen in Jackpot-Löcher wert legt. Mit Beat Box wird das Thema Musik aufgegriffen. Auf diesem Tisch gibt es unzählige Rampen und kaum Targets. Nightmare nähert sich vom Aufbau wieder an den Tisch Steel Wheel und Ignition an und hat als Thema einen Friedhof.

Spielbarkeit:

Der netteste Flipper macht keinen Spaß, wenn das Gameplay nicht stimmt. Pinball Dreams funktioniert, obwohl ihr nur einen Ausschnitt des Tisches seht recht gut. Das und die manchmal etwas zwifelhafte Ballphysik machen es recht schwierig zeielgenau in die Rampen oder auf die Targets zu treffen, aber mit einiger Übung ist es doch möglich einen guten Platz auf der Highscoreliste einzunehmen.

Positiv hervorzuheben ist, dass es hier tatsächlich gelegentlich funktioniert mit dem Rütteln am Tisch den Ball wieder aus der Versenkung zu fischen.

Pinball Dreams kämpft mit den generellen Probelmen, mit denen alle Flipper zu kämpfen haben. Manchmal kann man nur teilnahmslos die Kugel in ihr Verderben rasen sehen, in der nächsten Runde spielt man dann mehrere Minuten mit einem Ball und trifft eine Rampe nach der anderen. Besonders zu mehrt ist der Flipper eine schöne Herausforderung. Wer an einer Flippersim für sein SNES interessiert ist macht hier nichts falsch. Sollte sich aber auf eine gewisse Eingewöhnungs- und Übungszeit gefasst machen. Auch das treffen der Targets erweist sich als recht schwierig, so dass man eher damit beschäftigt sein wird den Ball IRGENDWO hinzuschießen. Hauptsache er gehr nicht in's Aus.

Pinball Dreams beitet vier solide Flipper, die aber nicht mit großartigen Überraschungen aufwarten.

Spielmodi, Besonderheiten und Powerups:

Vier Tische, 8 Spieler. Die Zahlen sprechen für sich. Auf den Tischen selbst gehts recht unspektakulär zu. Wie bereits erwähnt schießt ihr auf Targets, Bumper und Rampen. Mit den Targets aktiviert ihr klassisch verschiedene Jackpots die ihr Euch beim anschließenden Treffen einer bestimmten Rampe ausbezahlen lasst. Ebenso ist es möglich einen Bonusmultiplikator zu erspielen.

Extrabälle dürfen nicht fehlen und sind auf den Tischen ebenfalls verfügbar. Scharmützel wie man sie von heutigen Simulationen kennt, wie beispielsweise Minispiele im Pinball Punktedisplay oder mehrere Bälle auf einem Tisch sind leider nicht dabei.

Die Musik und Sounds passen sich stimmig in die Tischthemen mit ein.

Wertung

Grafik 7
Sound 6
Musik 7
Gameplay 8
Dauerspaß 7
Gesamtwertung 7