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Sid Meier's Civilization

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Autor Webmaster
Genre Strategie
Größe 12 MBit
Publisher Koei
Entwickler MicroProse
Spieler 1
Level -
Schwierigkeitsgrad 5
Features Maus, Batterie
Das Spiel:

Als ich meinen PC bekam, sah ich auf der Suche nach PC Spielen immer wieder einen Namen: Sid Meier.

Kann mich aber leider kaum an eines dieser Spiele erinnern. Gettisburgh und Colonization hießen glaube ich welche. Eventuell war auch noch "Das Gewehr" von Meier. Wie auch immer. Mit Civilization kam hier 1995 der erste Teil der Civilization Serie für das SNES. Eines der Spiele, auf die ich stolz bin, da's nach knapp über 100 PAL-Versionen mein erstes US-Game ist.

Nun aber zum Spiel. Fern von heutigen Multiplayerschlachten ist dieses Spiel für einen Spieler ausglegt, zumindest in der vorliegenden Version. Wenn ich mich richtig erinnere hatte Colonization auf PC dann schon einen Multiplayermodus. (Colonization war ähnlich wie Civilization, jedoch ging es bei Colonization darum Amerika im 17. Jahrhundert zu besiedeln. Die Handhabung der Wirtschaft war umfangreicher.) Nun aber endgültig zurück zum zu behandelnden SNES-Titel. Was erwartet den Spieler, nachdem er das Spiel gestartet, seinen Namen eingegeben, sein Volk gewählt und die grobe Beschaffenheit seiner Spielwelt vorgenommen hat? Der Bildschirm weißt lediglich eine Statusanzeige mit Jahreszahl, Einwohnerzahl, Vermögen, einer Glühbirne die im späteren Spiel den Fortschritt der Forschung anzeigt.

Des weiteren sieht man einen Planwagen und viel schwarze, unerkundete Fläche. Nun muß mit dem Planwagen, der Siedlereinheit also eine Stadt gegründet werden. Dazu sucht man sich ein geeignetes Plätzchen, soll heißen wenig Wüste und Wald, viel Grasland auf dem Nahrung gewonnen wird, mineralhaltiges Gebirge, und Flüsse. Hat man der Stadt einen Namen gegeben, kann man ins Stadt Menü. Dort sieht man seine jeweiligen Einwohner, und wie diese gelaunt sind. Diese Einwohner kann man jetzt zum Abbau von Nahrung, Ressourcen und Handelsgütern einsetzen. Dies geschieht, indem man die Arbeiter auf den Feldern um die Stadt herum plaziert. Je nachdem ob dieses Feld Gebirge oder Grasland ist, und ob zuvor schon eine Siedlereinheit eine Straße, Eisenbahn, Bewässerung, oder Mine gebaut hat, hat man eine hohe oder niedrige Ausbeute. Um neue Arbeiter zu bekommen, braucht man Nahrung, um spezielle Gebäude wie Baracken, Kornspeicher, Gerichtsgebäude, Banken, Stadtmauern, usw. und Soldaten zu erschaffen benötigt man Ressourcen. Mit Handelsgütern kann die Forschung vorangetrieben werden, falls ich das richtig verstanden habe. Mit fortschreitendem Spielgeschehen bekommt man mit der Zeit immer mehr Arbeiter, und die Stadt wird um einige Gebäude, welche alle verschiedene Arten von Fortschritt mit sich bringen reicher. Zusätzliche sollte man jedoch auch auf eine starke Armee achten, da die Konkurrenten nicht immer freundlich gesinnt sind. Selbst wenn man einen Friedensvertrag abgeschlossen hat, schleichen Soldaten anderer Völker vor der eigenen Stadt herum. Wird ein Feld von einem feindlichen Soldaten belagert, so kann dies nicht mehr zur Ressourcengewinnung genutzt werden, was dann früher oder später zu Krieg führen wird. Fühlt sich der Gegner überlegen, fordert dieser öfter zum Rausrücken von Technologien auf, die er selbst noch nicht hat. Tut man dies nicht, gibt's entweder Krieg, oder man bekommt einen Friedensvertrag angeboten, den man dann akzeptieren kann, Tributzahlungen fordern oder sich gegen ein anderes Volk verbünden kann. Ziel des Spieles ist es ein Raumschiff zu bauen, mit dem man 40.000 Menschen auf einen anderen Planeten schießt. Man kann das Spiel aber auch endlos Spielen, indem man eben dieses Raumschiff nicht baut, und zusieht, daß dies auch nicht dem Gegner gelingt. Als Strategiespiel bietet Civilization natürlich keine flüssigen Animationen, oder schöne Explosionen. Die Landkarte und Symbole auf dem Bildschirm sind eher simpel gehalten. Die Soundeffects sind auch minderer Qualität und reichen über ein "dring" oder "poch" selten hinaus... Die Melodien halten sich zurück und trägt nicht sonderlich zur Spielatmosphäre bei.

Als Schlußkommentar bleibt nur noch zu sagen, daß Civilization eines der SNES-Spiele ist auf das ich stolz bin es zu besitzen. Technisch recht durchschnittliches Spiel, welches an Spieltiefe und Komplexität auf dem SNES wohl schwer zu übertreffen sein wird. Ein Manko ist vielleicht, daß es ein paar Menüs gibt deren Sinn und Relevanz ich noch nicht versanden habe, da sie weder in der doch recht verständlichen Anleitung nicht ausführlich genug behandelt wurden. Wichtig sind diese Menüs aber glaube ich nicht ;-) Civilization kann meines Erachtens auch noch mit aktuellen Softwaretiteln mithalten, vor allem was Konsolen-Spiele angeht.

Als Schlußkommentar bleibt nur noch zu sagen, daß Civilization eines der SNES-Spiele ist auf das ich stolz bin es zu besitzen. Technisch recht durchschnittliches Spiel, welches an Spieltiefe und Komplexität auf dem SNES wohl schwer zu übertreffen sein wird. Ein Manko ist vielleicht, daß es ein paar Menüs gibt deren Sinn und Relevanz ich noch nicht versanden habe, da sie weder in der doch recht verständlichen Anleitung nicht ausführlich genug behandelt wurden. Wichtig sind diese Menüs aber glaube ich nicht ;-) Civilization kann meines Erachtens auch noch mit aktuellen Softwaretiteln mithalten, vor allem was Konsolen-Spiele angeht.

Spielmodi, Besonderheiten und Powerups:

Wie eigentlich jedes alte Strategiespiel ist auch dieses nur für Solisten. Wählen kann man aus fünf Schwierigkeitsgraden, wobei der zweite schon recht hart ist. Die Spielwelt wird entweder per Zufall generiert, wobei man dann einstellen kann welche Attribute die erschaffene Welt haben soll (Inselland/zusammenhängender Kontinent), oder man spielt einem der Erde nachempfundenen Planeten. Die Batterie bietet Platz für einen Spielstand. Wer eine Maus hat, freut sich über die Mausunterstützung, die ich selbst noch nicht getestet habe, weil die Gamepad-Steuerung sehr zufriedenstellend ist.

Wertung

Grafik 6
Sound 5
Musik 4
Gameplay 9
Dauerspaß 9
Gesamtwertung 7.0