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Starwing

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Autor Webmaster
Genre Andere
Größe 8 MBit
Publisher Nintendo
Entwickler Argonaut Games
Spieler 1
Level 19+2
Schwierigkeitsgrad 1
Features FX-Chip
Das Spiel:

Starwing war das erste Spiel welches den FX-Chip verwendete. ''Der FX-Chip ist ein mit 10MHz getackteter RISC-Chip, und berechnet 100-120 Polygone in der Sekunde, schreibt die zeitschrift Man!ac.

Des weiteren hieß es immer, daß Spiel habe eine Sprachausgabe, die astrein zu verstehen sei. Zumindest ging ich mit diesem Irrglauben damals an das Spiel ran. War wohl nix. Eine Sprachausgabe gibt es nur im Vor- und im Abspann und da ist die selbst für Konsolenverhältnisse schlecht. Aber auf die Sprachausgabe kommt es in diesem Spiel ganz und gar nicht an. Das besondere daran ist die in Super NES absolut unübliche Polygongrafik, welche durch den FX-Chip ermöglicht wurde. Das war damals eine ziemliche Sensation, mit den einfarbigen Polygonen. Es war auch oft von Vektorgrafik die Rede. Ich dachte Vektoren wären Polygone, bis mich einer Aufgrund eines Fehlers in diesem Bericht aufgeklärt hat. Ein Vektor ist die Linie, sprich eine Seite des Polygons. (Vielen Dank für den Hinweis. Falls meine Aussage noch immer falsch ist, möchte ich natürlich auch benachrichtigt werden;-) )

Der Spieler kann am Anfang eine kleine Trainingsrunde absolvieren, oder gleich ins Spiel einsteigen. Entschließt man sich sofort ins Spiel einzusteigen, kann man zwischen drei linear verlaufenden Etappen wählen. Dabei hat man zwischen zwei verschiedenen Locations zu unterscheiden. Die eine ist auf einer Planetenoberfläche oder in einem Raumschiff, die andere im freien Weltraum. Die beiden Locations unterscheiden sich darin, daß man im freien Weltraum zu der Hinteransicht, auch noch eine Cockpitansicht einschalten kann. Was von den Videospielzeitschriften damals bemängelt wurde ist, daß man keine Freiheit hat, d.h. man hat eine vorgeschriebene Flugbahn... geradeaus. Die Gegner kommen immer an der gleichen Stelle in der gleichen Flugbahn zum Vorschein. Im Grunde genommen ist das Spiel wie Rebell Assault mit etwas mehr interaktivität, da man bei R.A. nur die Gegner abballert, und nicht etwa Bonusgegenstände einsammelt, oder einen Endboss besiegt, wie das in Starwing der Fall ist.

Die Endgegner sind so, wie ein Endgegner sein muß (Was für ein dummes Geschwätz.), d.h. man muß z.B. erst einen Teil des gegnerischen Raumschiffes zerstören. Ist dieser bestimmte Teil des Raumschiffes zerstört, dann ändert der Gegner seine Taktik und seine Waffen... Zwei Gegner in meinem also. In den Weltraum Levels, geht es besonders Darum Asteroiden, oder durchs Bild fliegende Polygonbalken auszuweichen, was sich als ziemlich nervenaufreibend und schwer herausstellt.
Was Musik und Soundeffekte angeht, kann ich nichts bemängeln. Auch die Gags mit den Bonusleveln, besonders in dem, in dem die Papierflieger sind, gefallen. Im anderen Bonuslevel, befinden sich Tore, durch die man in andere Level einsteigen kann. Warpzonen also.

Die Grafik ist zwar etwas langsam und ein gaaanz kleines bißchen Träge, aber das Spiel verliert dadurch nicht an Spielspaß. Da es das erste seiner Art ist, ist es natürlich ein Muß in jeder Sammlung, so wie eigentlich jedes Spiel daß exklusiv von Nintendo programmiert wurde. Selten findet man auf dem Super NES 3D in einer solch perfekten Qualität, und auch Spielerisch ist es sicher an der Spitze seines Genres, da andere Spiele sich mit 2D-Pixmap und Ruckelgrafik zufriedengeben müssen. Mir fällt als Vergleich eben nur 'Super Empire Strikes Back' ein. Zwischen diesen beiden Spielen liegen wirklich Welten. Da muß ich doch gleich nochmal sagen, daß die 3D-Szenen in Star Wars wirklich unter aller Sau sind. Eine Schande für das Super NES würde ich sogar sagen. Puke! Starwing hingegen ist konkurrenzlos, wenn man einmal von Vortex, absieht.

Spielmodi, Besonderheiten und Powerups:

Spielen kann man nur alleine und ein Optionsmenü sucht man vergebens. Die Etappenanwahl ist jedoch eine Besonderheit, die dem Spiel nur guttut. Als Powerups findet man Ringe, durch die man hindurchfliegen muß. Schafft man das bekommt man Lebensenergie. Beim passieren mancher Ringe darf man dann sein Spiel an der jeweiligen Stelle fortsetzen, wenn man ein Leben verliert. Es gibt auch ein Upgrade für den Laser des Raumschiffes, der in drei Stufen aufgerüstet werden kann. (Normal, Doppel, Plasma) Man kann des weiteren auch bis zu fünf Smartbombs besitzen. Selbstverständlich bekommt man auch Extraleben dazu. Hat man eine gewisse Punktzahl erreicht winkt ein Continue.

Wertung

Grafik 8
Sound 6
Musik 7
Gameplay 8
Dauerspaß 8
Gesamtwertung 8.0