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Yoshi's Safari

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Autor Ark
Genre Shooter
Größe 8 MBit
Publisher Nintendo
Entwickler TOSE
Spieler 1-2
Level 12
Schwierigkeitsgrad einfach
Features SuperScope Spiel
Mit Yoshi’s Safari haben wir hier das einzige Spiel, in der man ein Mario-Spiel im Grunde wie einen Shooter spielt.

Die Story ist ganz schnell erzählt. Princess Peach möchte, dass Mario ins Jewellery Land reist, um dort König Fret und seinen Sohn Prince Pine vor Bowser und seinen Koopalingen zu beschützen. Also macht sich Mario mit seiner Waffe, welches den Super Scope darstellen soll, auf den Weg dahin. Zugegeben, die Story ist wirklich sogar für ein Mariospiel grottig, aber hier kommt es nun wirklich nicht auf die Geschichte an.

Das Spiel ist ein Rail-Shooter, das bedeutet, die Spielfigur (der auf Yoshi reitende Mario) bewegt sich von selbst durch die Strecken und man bedient nur das Zielkreuz. Dieses Spielprinzip stammt überwiegend aus den Spielhallen und eines der bekannteren Spiele dieser Art dürfte die Virtua Cop Reihe sein. Man bedient hier den Super Scope und richtet es gegen die Feinde aus, um sie zu treffen. Zu Beginn des Spieles wird das Zielkreuz kalibriert, damit man auch genau zielen kann.

Die Level bestehen nur aus Mode-7 Strecken, die kurz geraten sind und wo man in jedem Abschnitt einen Miniboss und am Ende einen Endgegner besiegen muss. Bei den Endgegnern muss man die Trefferzone finden, um sie erledigen zu können. Die Bosse sind gut designt worden und sehen recht abwechslungsreich aus.
Selber hat Mario eine große Energieleiste, die bei Treffern abnimmt und man sie nur mit Hilfe von Pilzen auffüllen kann, die man durch gelegentlich in den Bildschirm einfliegende ?-Blöcke finden kann. Mit der Zeit findet man auch Power-Ups, bei der die Waffenleiste erhöht wird (man verbraucht nämlich bei jedem Schuss Waffenenergie, ist diese Energie aufgebraucht, dann muss man nur kurz warten, bis der Balken sich wieder lädt).
Abgesehen von Schießen kann man auch springen, was eigentlich nur dazu da ist, um gelegentlich auftauchende Abgründe zu überspringen, wohl als eine Art kleine Abwechslung im Spielgeschehen.

Das Spiel macht zwar kurzfristig Spaß, aber man muss es am Stück spielen, da man nicht speichern kann, und dies kann auf Dauer monoton wirken. Abgesehen davon könnte der Super Scope irgendwann auch ermüden, da das Teil groß und lang ist und nicht wie der Zapper vom NES in einer Hand gehalten wird.


Besonderes:
Yoshi’s Safari ist das erste Spiel, in der Princess Toadstool zum ersten Mal als Princess Peach bezeichnet wird und, abgesehen von Ausnahme-Titeln wie Mario Party (ab N64) oder Super Princess Peach (Nintendo DS) am Ende nicht gerettet werden muss.
Der Name Peach wurde anscheinend gewählt, da der Begriff Toadstool nicht mehr in die Text-Box im Intro des Spieles gepasst hatte, und seit Mario 64 ist dieser Name für sie für immer festgelegt worden.

Darüber hinaus ist es das einzige Spiel, in dem Mario eine Waffe benutzt, die auch aussieht wie eine reale Waffe.

Und auch die Koopalinge tauchen hier für eine lange Zeit das letzte Mal auf.


BEWERTUNG

Grafik:
Die Grafik gehört nicht gerade zu den guten, was Mariospiele angeht. Dafür sind die scrollenden Mode-7 Strecken flüssig geraten. Dennoch hätte man sich eine hübschere Grafik gewünscht, vor allem, was die Gegner angeht, aber zumindest sehen die Endbosse okay aus. Alles in allem also noch okay.

Sound:
Der Sound ist auf Dauer nervig, da man die ganze Zeit über das ploppen von Marios Waffe hört. Hier scheint man sich keine besondere Mühe gegeben zu haben.

Musik:
Die Musik ist nett, aber klingt auch mehr wie eine Dudelmusik, abgesehen von einigen, wenigen guten Stücken.

Gameplay:
Das Gameplay ist denkbar einfach, da man einfach nur auf die verschiedenen Feinde zielen muss. Schwierig wird es nur bei einigen Gegnern, die klein sind und sich eventuell schnell bewegen. Dann wird’s sogar etwas nervig. Wünschenswert wäre gewesen, wenn man verschiedene Waffen sammeln könnte.

Dauerspaß:
Trotz der 12 Level wird nicht gerade viel Abwechslung geboten und man hat das Gefühl, als ob das Spiel eigentlich nur die technischen Fähigkeiten des SNES sowie die des Super Scopes darstellen soll. Trotz Mario-Figuren ist das Spiel auf Dauer etwas langweilig.

Fazit:
Am Anfang ganz nett, später ein wenig langatmig. Das Spiel lohnt sich nicht wirklich, man verpasst nichts, dafür läuft er sauber ohne zu ruckeln und ist ganz farbenfroh. Dennoch ist es ungewöhnlich, Mario mit so einer Waffe zu sehen. Muss man nun nicht unbedingt gespielt haben.

Wertung

Grafik 6
Sound 5
Musik 5
Gameplay 6
Dauerspaß 6
Gesamtwertung 6.5